Ausgedehnter Heckenbrand in Wesel droht auf Wohnhaus überzugreifen
Schnelles Eingreifen der Feuerwehr verhindert Schlimmeres
(fba) Wesel. Dem schnellen Eingreifen der Feuerwehr ist es zu verdanken, dass ein ausgedehnter Heckenbrand in Wesel nicht auf ein angrenzendes Wohnhaus übergreifen konnte. Gegen 13 Uhr war zunächst die Freiwillige Feuerwehr Wesel zu einem Heckenbrand im Meninger Weg alarmiert worden. Da das Feuer auf ein angrenzendes Wohnhaus sowie einen Wohnwagen überzugreifen drohte, veranlasste der Einsatzleiter, Gemeindebrandmeister Arne Behrens, umgehend eine Alarmstufenerhöhung. Daraufhin wurden die Feuerwehren aus Hanstedt, Schierhorn und Undeloh sowie der Einsatzleitwagen der Samtgemeindefeuerwehr nachalarmiert. Vier der insgesamt gut 35 ausgerückten Feuerwehrkräfte gingen unter umluftunabhängigem Atemschutz vor und löschten den Heckenbrand sowie erste Flammen am Dach des Wohnhauses rasch ab. Des Weiteren wurden Teile der Dacheindeckung sowie der Dämmung aufgenommen, um das Dach, u.a. mit einer Wärmebildkamera, auf eventuelle Brandnester abzusuchen. Vor Ort machte sich der Abschnittsleiter Elbe, Torsten Lorenzen, ein Bild von der Lage. Nach rund 45 Minuten war der Einsatz für die meisten Feuerwehrkräfte beendet. Die Feuerwehr Wesel leistete noch einige Zeit Brandwache, um sicherzustellen, dass das Feuer nicht erneut ausbricht. Ein ebenfalls zur Einsatzstelle beorderter Rettungswagen wurde glücklicherweise nicht benötigt. Über Schadenshöhe und Brandursache können aktuell keine Angaben gemacht werden. Die Polizei hat hierzu die Ermittlungen aufgenommen.
Text und Bild: Pressestelle Feuerwehr Samtgemeinde Hanstedt